Monat Mai – Juni

In unserer Zeit ist es uns oft nicht zum Jubeln zumute. Da gibt es eine ganze Reihe „Klagelieder“, um nur drei Stichworte zu nennen: Ukraine, Israelkonflikt, Klimawandel und unsere ganz persönlichen Dinge auch noch. Da kann die Aufforderung zur Freude, leicht als eine Zumutung verstanden werden.

„Geht nach Hause, esst und trinkt!… Lasst den Mut nicht sinken, denn die Freude am HERRN gibt euch Kraft!“

Neh 8,10

„Freut euch zu jeder Zeit, dass ihr zum Herrn gehört. Und noch einmal will ich es sagen: Freut euch!“

Phil 4, 4

Die größte Berufung des Menschen ist die Freude, denn sie gibt unserer Seele Lebenskraft. Darum ist es unsere erste Aufgabe, unsere Freude zu schützen. Damit wir das nicht vergessen, hat Gott uns den Sabbat gegeben. Er ist sozusagen ein Wächter unserer Seele, der uns vor den grausamen Situationen und Kräften in dieser Welt und den Aufgaben die uns täglich erwarten, beschützt.

Wenn uns die Freude fehlt, haben wir in der Regel etwas in uns nicht gut geschützt.

Es wäre gut, wenn wir neu lernen, wie wir uns stärken können. Das Gute, das wir ausstrahlen und bewirken und tun, muss erst empfangen werden. Was haben wir Gutes zu geben, wenn es uns nicht gut geht, weil wir ausgebrannt sind, uns aber nicht erneuern lassen?

Das Weisheitsbuch der Sprüche sagt:

„Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus quillt das Leben.“

Spr 4,23

D.h. du sollst deine Quelle kennen und aus ihr leben. Wenn es im ersten der zehn Gebote heißt: „Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.“, dann ist das ein Hinweis auf die eine und einzige Quelle in unserem Leben.

In Psalm 46,11 heißt es: „Seid still und erkennt, dass ich Gott bin…“. Hier werde ich, hier werden wir aufgefordert und eingeladen, zur Ruhe zu kommen und unseren Blick auf das Eigentliche zu richten: Auf unseren Herrn, um von ihm zu empfangen!  

Seid gesegnet – Euer Andreas

Herzliche Einladung zu den Gebetstreffen

Montags:	19:30 Uhr Moms in Prayer in der Gemeinde oder über Zoom
Dienstags:	19:30 Uhr Gebet in der Gemeinde
Sonntags:	09:30  bis 09:45 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst

Gebetsanliegen

• Lasst uns weiter beten: Für Frieden in der Ukraine, in Israel und der gesamten Region im Nahen Osten.
• Für Freude: Dass die Freude am Herrn, die Freude an Jesus wieder neu zu unserer Kraftquelle wird.
• Für die Brunch Gottesdienste, Wolke 7, für gute Gemeinschaft und dass sich Menschen einladen lassen.
• Für unsere Kinder und Teens und deren Mitarbeiter, dass sie Gott begegnen und ihr Glaube wächst.
• Für Arbeiter in der Ernte. Jesus sagt, die Ernte ist reif, bittet den Herrn (Mt 9,38).
• Für die Menschen die neu im Glauben sind, dass sich ihre Beziehung zu Jesus vertieft