Exerzitien haben in der Kirchengeschichte eine lange Tradition. Es geht dabei schlicht um das „Einüben“ des geistlichen Lebens (lat. exercitia spiritualia).
Dabei steht paradoxerweise nicht die eigene Leistung im Vordergrund, sondern die Offenheit beschenkt zu werden. Zeiten der Stille, Bibelbetrachtung, Gebet, Feier des Abendmahls eröffnen einen Raum der Begegnung zwischen Gott und dem Übenden.
Hier findet Klärung, Umkehr, (Neu)Ausrichtung und Versöhnung statt. Das tägliche Begleitgespräch hilft dabei.

Für wen sind also Exerzitien?

Für alle, die z.B. …

• ihre Beziehung zu Gott vertiefen wollen
• in Entscheidungsprozessen stehen
• heil und frei für Gottes Willen sein möchten
• bereit sind, durchgängig zu schweigen und sich auf die angebotenen Übungen und  Impulse einzulassen.

Exerzitien werden i.d.R. in den Faschingsferien (Baden-Württemberg) für 5 oder 8 Tage als Kompaktkurs in einem Einkehrhaus angeboten. Flyer für die nächsten Exerzitien:

Ebenso ist es möglich, bei „Exerzitien im Alltag“ auf individueller Basis begleitet zu werden, entweder in Form der Kontemplation oder Schriftbetrachtung.

Ein bis zweimal im Jahr findet eine Einführung zum kontemplativen Gebet statt und einmal im Monat trifft sich eine Gruppe zum kontemplativen Gebet. Flyer für die nächsten Veranstaltungen:

Wer mehr zu Exerzitien oder kontemplativem Gebet wissen möchte, kann sich gerne an Andreas Ernst (reniandy@gmx.de) oder 07222 – 935065 wenden oder direkt über freikirche-und-exerzitien.de